Für viele Eltern ist die Osteopathie interessant, da die sanfte manuelle Behandlung für die Kinder schmerzfrei und frei von Nebenwirkungen ist.
- Die Osteopathie ist daher auch schon für Säuglinge geeignet.
Zuerst führt der Osteopath ein ausführliches Gespräch durch, in dem der Ablauf der Schwangerschaft und die Geburt von Interesse sind. Beispielsweise kann bei einer sehr schnellen Geburt der Druck auf den Kopfbereich und den Hals des Babys so groß sein, dass Verspannungen entstehen können. Auch der enge Geburtskanal kann ein Grund sein, dass sich Schädelknochen und Halswirbel verschieben oder Gefäße bzw. Nerven eingeengt werden. Nach dem Gespräch sucht der Osteopath mit gezielten manuellen Techniken nach Verspannungen.
Bei einer Vielzahl von Beschwerden bei Babys kann die Osteopathie Abhilfe schaffen, z.B. bei:
- Symmetriestörung als Folge der Geburt (Plagiocephalus)
- Saug- und Schluckstörungen
- Verdauungsbeschwerden und Koliken
- Schlafstörungen
- Häufiges Schreien
- Atemwegserkrankungen
- Hüftdysplasie
Sie haben ein Rezept oder wollen sich bezüglich der Therapiemöglichkeiten erkundigen?